Mildes Kimchi

Zutaten:

  • 1 großer Chinakohl (ca. 800 g)

  • 2-3 Karotten

  • 1 kl. Apfel 

  • Salz

  • wenig Chili-Flocken

  • 1 kl. Zwiebel

  • 2-3 Frühlingszwiebeln

  • ½ Knoblauchzehe

  • 2 EL Sojasauce

  • 1 EL Fisch-Sauce

 Zubereitung:

Den Chinakohl in mundgerechte Stücke schneiden und waschen. Danach trocken schleudern.

Die Karotten schälen und grobe raspeln oder in feine Streifen schneiden.

Nun das Gemüse abwiegen und davon 2% Salz ergänzen (also auf 1 kg Gemüse > 20 g Salz).

Den Chinakohl und die Karotten-Streifen zusammen mit dem Salz in eine große Schüssel geben und mit der Hand 4-5 Minuten lang sanft durchkneten, bis die Zellflüssigkeit aus dem Gemüse austritt und genügend Lake entsteht, um das Gemüse in den Gläsern zu bedecken.

Den Apfel schälen und etwas zerkleinern.
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und hacken.
Die Frühlingszwiebeln in deine Ringe schneiden.

Zwiebel, Knoblauch und Apfel mit Chili, Soja- und Fischsauce in einem kleinen Mixer pürieren.

Das eingesalzene Gemüse mit den Frühlingszwiebeln und der Paste vermengen und nochmals durchkneten.

Die Mischung auf verschließbare Gläser verteilen, wobei die Gläser nicht ganz vollgefüllt sein sollen. Die Masse leicht zusammendrücken, sodass, das gesamten Gemüse mit Flüssigkeit bedeckt ist. Am besten mit einem Gewicht beschweren und luftdicht verschließen.

Falls das Gemüse im Glas nicht zur Gänze mit der Lake bedeckt ist, etwas Salzwasser nachgießen. (Für das Salzwasser ¼ Liter Wasser mit 1 TL Salz verrühren und über das angedrückte Gemüse und den Beschwerungsstein bis 2 cm unter dem Glasrand gießen.)

Nun die Gläser für 5-7 Tage bei Zimmertemperatur ziehen lassen.

Danach noch mindestens 2-3 Wochen (gerne auch länger) im Kühlschrank weiterreifen lassen.

(Im Kühlschrank hält sich das Kimchi jedenfalls einige Monate.)

Wirkung:

Beim Fermentieren nutz man Milchsäuregärung, um Lebensmittel haltbar zu machen. Der regelmäßige Verzehr fermentierter Nahrungsmittel unterstützt unsere Darmflora, indem die Bakterienvielfalt im Darm genährt wird. Gleichzeitig wird das Wachstum schädlicher Darmbakterien gehemmt.

Geschmortes Spitzkraut

Zutaten (für 2-4 Personen):

  • 1 Spitzkraut

  • 2 EL Olivenöl

  • 1-2 EL Butter

  • Pfeffer

  • Salz

  • 1 Spritzer Zitronensaft

 

Zubereitung:

Das Spitzkraut der Länge nach vierteln.

In einer großen Pfanne ca. 2 EL Olivenöl erhitzen und das Kraut auf allen Seiten anbraten bis es leicht anbräunt.

In der Zwischenzeit das Backrohr auf 160° Umluft vorheizen.

Die angebratenen Kraut-Stücke in eine ofenfeste Form schlichten. Mit wenig Pfeffer, Salz und etwas Zitronensaft würzen und im vorgeheizten Rohr rund 45 Minuten schmoren.

Noch besser schmeckts, wenn man das Kraut nach dem Rohr mit etwas Butter nochmals kurz in der Pfanne anbrät.

Gut dazu passt Kartoffelpüree, Reis oder Risotto.

Wirkung:

Kraut liefert uns viel Vitamin C und es reift spät im Jahr und ist gut lagerfähig. Es ist daher die ideale Winter-Zutat, um unser Immunsystem zu stärken. Neben seiner Qi-aufbauenden Wirkung kann Kraut nämlich auch noch sanft entschlacken und entgiften.

Fisch-Curry

Zutaten (für 6 Personen):

  • 500 g Wels-Filets (Waller)

  • 1 kl. Stück Sellerie (Knolle)

  • 1 mittelgroße Süßkartoffel

  • 2 Karotten

  • 200 g grüne Bohnen (Fisolen)

  • 2 EL Kokosflocken

  • etwas Chili

  • je ½-1 TL Kreuzkümmel u. Koriandersamen (gemahlen oder fein gemörsert)

  • 10 Curryblätter

  • 1 TL Senfsamen (+ 1 weiteren TL trocken anrösten und zur Deko beiseitestellen)

  • 1 Zwiebel

  • 2 Knoblauchzehen

  • 2 cm einer schmalen Ingwer-Wurzel

  • etwas Salz

  • 1-2 EL Tamarindensauce

  • 1TL Kurkuma (gemahlen)

  • 1 EL Kokosöl

  • 250 ml Gemüsebrühe (oder Suppenwürfel in heißem Wasser auflösen)

  • 250 ml Kokosmilch

  • frischen Koriander und geröstete Senfkörner zum Bestreuen

    (Hast du die einzelnen Gewürze – Curryblätter, Kreuzkümmel, Koriander und Kurkuma – nicht zur Hand, tut es auch eine fertige Curry-Mischung. Nimm davon dann je nach gewünschter Intensität 1-2 EL und mische sie gleich am Anfang ins heiße Öl.)

Zubereitung:

Zur Vorbereitung die Zwiebel und die Knoblauchzehen hacken, den Ingwer schälen und ganz fein hacken oder reiben, Süßkartoffel, Sellerie und Karotten ebenfalls schälen und in Würfel schneiden, wobei die Karotten und der Sellerie kleiner, die Süßkartoffel etwas gröber gewürfelt werden. Die Bohnen vom Strunk befreien und halbieren.

Zuerst Senfsamen, Kreuzkümmel und Koriandersamen in einer Pfanne im heißen Kokosöl unter ständigem Rühren anrösten, bis sie zu duften beginnen. Die Temperatur etwas reduzieren und Kokosflocken, Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und die Curryblätter ergänzen und alles nochmals 5 Minuten lang braten. Nun etwas Salz und anschließend die Tamarindensauce hinzufügen und weitere 5 Minuten braten. Währenddessen auch das Kurkumapulver hinzufügen und danach das zerkleinerte Gemüse (Süßkartoffel, Sellerie, Karotten und Bohnen) ergänzen.

Nun mit der Gemüsebrühe und der Kokosmilch aufgießen und gut unterrühren. Mit Chili würzen und rund 15 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen.

Währenddessen den Fisch kalt abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und in etwa 2 cm breite Streifen schneiden.

Nach den 15 Minuten Kochzeit die Hitze reduzieren und den Fisch hinzufügen. Weitere 8-10 Minuten bei geöffnetem Deckel leicht köcheln.

Das fertige Fisch-Curry mit gehacktem Koriander und gerösteten Senfkörnern bestreut servieren.

Ideal dazu: Reis oder Quinoa

Wirkung:

Der Wels (regional auch Waller) ist ein ausgezeichneter Speisefisch. Sein festes Fleisch hat einen feinen, fast süßlichen Geschmack. Wie alle Fische stärkt er nach der Lehre der TCM besonders die Niere und die Substanz.

Azuki-Bohnen-Trüffel

Zutaten für 35 Stück):

  • 90 g Azukibohnen (über Nacht eingeweicht!)

  • 80 g Datteln

  • 1 EL Kokosöl

  • 3 EL Kokosflocken

  • 1 EL Chiasamen

  • 2 EL Haferflocken

  • ½ TL Vanille-Pulver (oder das Mark einer halben Vanille-Stange)

  • 1 gute Prise Kardamom (fein gerieben)

  • ½ TL Orangenschale (gerieben)

  • 1 Prise Salz

  • 3 EL Orangensaft oder Rum oder Cointreau (wer es gerne mit “Schuss” hat)

  • ½ TL Bitterkakao (+ Bitterkakao zum Wälzen)

Zutaten

Die Azukibohnen über Nacht einweichen. Vor dem Weiterverarbeiten das Einweichwasser wegschütten, die Bohnen waschen und mit frischem Wasser zum Kochen bringen.

Rund 50-60 Minuten kochen, bis sie schön weich sind. Abschütten und gut abtropfen lassen.

Danach die gekochten Bohnen mit allen anderen Zutaten in der Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab pürieren.

Von der Masse mit einem kleinen Löffel jeweils kleine Portionen abnehmen und mit den Händen kleine Kügelchen rollen. Diese in Bitterkakao wälzen.

Wirkung

Azukibohnen sind ein wahres Nieren-Tonikum. Sie nähren das Yin und die Körpersäfte. Wir verwende für diese Trüffel auch keinerlei Industriezucker, sondern nur die Süße der Datteln. Diese nähren auch wunderbar unser Blut. Du hast hier also eine gesunde Nascherei, die deine Niere stärkt und dich entspannt!

Linsen Dal

Zutaten (für 4-6 Portionen):

  •  1 kl. Tasse (ca. 200 g) rote Linsen

  • 1 kl. Stück Sellerie (Knolle)

  • 2-4 Karotten

  • 1 EL Ghee oder Kokosöl

  • je 1 TL Kreuzkümmel u. Koriander (gemahlen oder fein gemörsert)

  • etwas Majoran (getrocknet) oder Bohnenkraut

  • optional 2 TL Senfsamen

  • 1 (rote) Zwiebel

  • 2 cm einer schmalen Ingwer-Wurzel

  • etwas Salz

  • 3 Tomaten (oder ¼ Liter fertige Tomaten-Polpa aus dem Glas)

  • 1 kl. Spritzer hochwertiger Essig

  • 1 TL Kurkuma (gemahlen)

  • optional: ½ TL Bockshornklee (gemahlen)

  • frische Petersilie oder Koriander und optional geröstete Senfkörner zum Bestreuen

  • optional Kokosmilch (je nach gewünschter Sämigkeit 1/8 bis 1/4 Liter)

 

(Hast du die einzelnen Gewürze – Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma und Bockshornklee – nicht zur Hand, tut es auch eine fertige Curry-Mischung. Nimm davon dann je nach gewünschter Intensität 1-2 EL und mische sie gleich am Anfang ins heiße Öl.)

Zubereitung:

Zur Vorbereitung die Zwiebel hacken, den Ingwer schälen und ganz fein hacken oder reiben, den Sellerie und die Karotten ebenfalls schälen und in kleine Würfel schneiden.

Die Linsen in einem Sieb mit kaltem Wasser gut abwaschen. (Idealerweise weichst du die Linsen vorab auch noch 1-2 Stunden ein.)

Optional die Senfsamen in einer Pfanne, ohne Zugabe von Fett, unter ständigem Rühren leicht anrösten und in einer kleinen Schale beiseite stellen.

Nun in einem Topf Ghee oder Kokosöl erhitzen und den Kreuzkümmel sowie den Koriander darin anrösten bis sie duften. Danach die Zwiebel und den Ingwer ergänzen und kurz mitrösten. Nun auch Sellerie und Karotten unterrühren und mit Majoran würzen.

Die abgetropften Linsen dazugeben und auch noch die fein gewürfelten Tomaten unterrühren.

Zum Schluss mit einem Spitzer Essig abschmecken und mit Kurkuma und Bockshornklee würzen.

Nun mit heißem Wasser (je nachdem, ob du dein Dal lieber flüssig oder dick hast, nimmst du zwischen 1 und 3 Tassen) aufgießen und etwa 20 Minuten auf mittlerer Flamme köcheln. Wer es gerne etwas cremiger und üppiger hat, kann gegen Ende der Kochzeit noch etwas Kokosmilch ergänzen und ein paar Minuten mitköcheln.

Das fertige Dal vor dem Servieren, wenn nötig, noch mit Salz oder Sojasauce abschmecken und mit fein gehackten Kräutern und gerösteten Senfkörnern bestreut servieren.

 

Ideal dazu: Reis, Quinoa oder Hirse

Gersten-Suppe

Zutaten (für 4 Personen):

  • 160 g Gerste

  • ¼ Sellerieknolle

  • 3 Karotten (ich habe diesmal lila Karotten verwendet - daher die Farbe am Bild)

  • 2 Kartoffeln

  • 150 g Räuchertofu

  • 2 EL Olivenöl

  • ½ Lauchstange

  • 1 Zwiebel

  • 5 Wacholderbeeren

  • 2 Lorbeerblätter

  • 2 Gewürznelken

  • etwas Pfeffer

  • etwas Paprikapulver

  • ½ TL Kümmel (gemahlen)

  • etwas Muskatnuss (gemahlen)

  • Salz

  • 1 Spritzer Zitronensaft

  • 2 L Gemüsebrühe

  • ½ Bund Petersilie

  • optional: 100 ml Hafer-Obers

 

Zubereitung:

Zur Vorbereitung die Zwiebel schälen und fein hacken, das Gemüse sauber putzen (oder schälen) und klein würfeln. Den Lauch in Ringe schneiden. Tofu sehr klein würfeln.

Nun in einem Topf etwa 1-2 EL Olivenöl leicht erhitzen. Zwiebel und Räuchertofu darin kurz anbraten.

Die Gemüsewürfel, die Lauchringe und die gewaschene Gerste dazugeben und kurz mitrösten.

Mit etwa 2 Liter heißer Gemüsebrühe (ersatzweise heißes Wasser und ca. 2 TL gekörnte Brühe) aufgießen. Mit etwas Pfeffer würzen, und auch die Lorbeerblätter, die Nelken und Wacholderbeeren ergänzen (diese 3 Gewürze kann man auch in ein Tee-Ei oder in einen Teefilter geben, um sie nach dem Kochen einfacher entfernen zu können).

Das Ganze zugedeckt rund 1 Stunde köcheln lassen und gegen Ende der Kochzeit mit Paprikapulver, Kümmel, Muskat, Salz und etwas Zitronensaft abschmecken.

Wer es gerne etwas cremiger und gehaltvoller hat, kann die fertige Suppe zusätzlich mit etwa 100 ml Hafer-Obers (Hafer-Cuisine) verfeinern. Nun noch mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und servieren.

Wirkung:

Gerste stärkt vor allem die Mitte und tonisiert Qi und Yin. Sie unterstützt den Körper beim Ausleiten von Feuchtigkeit und Toxinen und auch von Hitze. Das macht die Gerste auch bei Gastritis und allgemeinen Entzündungen sowie Trockenheit der Magenschleimhaut so hilfreich.

Dinkel-Wasser

Dinkel... 

-       tonisiert die Leber

-       stärkt die Blutbildung

-       stärkt das Yin

-       unterstützt Tryptophan-Bildung und damit den Serotonin-Haushalt 

-       verbessert die Schlafqualität

-       wirkt beruhigend

 

Zutaten:

  • 1 große Tassen Dinkelkörner

  • reichlich Wasser (mind. 10 Tassen)

Zubereitung:

Die Dinkelkörner über Nacht einweichen und am nächsten Tage 1 bis 1,5 Stunden im Einweichwasser kochen, bis die Körner schön weich sind. 

(Den gekochten Dinkel kann man übrigens wunderbar für Salate verwenden oder als Zuspeise zu Gemüse, Fleisch oder Fisch essen.) 

Das verbleibende Wasser füllt man am besten in eine Glasflasche ab und bewahrt sie nach dem Abkühlen im Kühlschrank auf. Vor dem Trinken wärmt man jeweils eine kleine Menge leicht auf.

Bei Unruhe und Schlafstörungen empfiehlt es sich, vor dem zu Bettgehen eine kleine Tasse zu trinken.

Rucola-Kresse-Suppe

Zutaten (für 4 Personen):

  • 3 Kartoffeln

  • 150 g Rucola

  • 1 Schachtel Kresse

  • 1 kl. Zwiebel

  • optional 1 Knoblauchzehe

  • 1 EL Olivenöl

  • ca. 1 L Gemüsebrühe

  • 1 Spritzer Zitronensaft

  • 3 EL Cashewmus

  • etwas Pfeffer

  • etwas Salz

  • 1 Prise Muskat

 

Zubereitung:

Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken, die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden, den Rucola waschen und trocken schütteln.

Nun in einem Topf das Olivenöl leicht erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin leicht anbraten. Kurz darauf auch die Kartoffel beifügen, mit Pfeffer würzen und etwa 2 Minuten mitrösten.

Wenig salzen und mit heißer Brühe aufgießen.

Die Hitze reduzieren und etwa 20 Minuten köcheln.

Ein wenig Zitronensaft sowie den Rucola und die Kresse hinzufügen und die Suppe pürieren.
Zum Schluss das Cashewmus unterrühren.

Mit Pfeffer und Muskat abschmecken und mit etwas Kresse bestreut servieren.

Wirkung:

Diese leicht scharfe Frühlingssuppe leitet Feuchtigkeit und Hitze aus dem Magen aus und unterstützt die Entgiftungsfunktion des Körpers.
Rucola regt dank seiner Bitterstoffe die Lebertätigkeit an, außerdem enthält er viele B-Vitamine, Vitamin C, Eisen, Magnesium und Kalzium.
Die Kresse wirkt besonders zerstreuend und hat trotz ihres scharfen Geschmacks kühlende Wirkung.

Power-Bars

Zutaten für ca. 10 Riegel:

  • 10 St. Datteln

  • 60 g Mandelmus oder Cashewmus

  • 130 g Mandeln

  • 100 g Getreideflocken (Hafer, Dinkel…)

  • 45 g gemischte Samen (Leinsamen, Chia-Samen, Sonnenblumenkerne…)

  • 1 gute Prise Kardamom (fein gerieben)

  • etwas Zimt

  • 1 kl. Prise Salz

  • 1 Spritzer Zitronensaft

  • ¼ TL Kurkuma

  •  1/6 – 1/8 Liter Wasser

           

Zubereitung:

Die Mandeln ein wenig zerkleinern und danach alle Zutaten in der Küchenmaschine mixen.

Damit sich die Zutaten leichter vermengen, gieße etwas Wasser dazu.

Forme aus dem Teig 10 Bällchen und drücke diese sanft in vorher eingefettete Muffin-Formen.

Im vorgeheizten Rohr bei 185°C etwa 10 Minuten backen.

Wirkung:

Diese Riegel aus Samen, Getreideflocken und Nüssen spenden viel Energie und stärken unsere Substanz (unser Jing). Sie haben eine besonders positive Wirkung auf die Nieren und den Darm und liefern neben wertvollen, ungesättigten Fettsäuren auch gute Ballaststoffe.

Shakshuka

Zutaten (für 2 Personen):

  • 2-4 Eier

  • 1 rote Paprika

  • 2 EL Tomatenmark

  • 400 ml Tomaten-Polpa im Glas oder Tomaten-Stücke in der Dose

  • 1 Zwiebel

  • 1 Zehe Knoblauch

  • ½ TL Kreuzkümmel-Pulver

  • optional kann man (im Winter) auch noch etwas Zimt ergänzen oder ½ TL Raz-el-Hanout

  • ½ TL mildes Paprika-Pulver

  • Chili

  • Pfeffer

  • ½ TL Salz

  • 1 Prise Kurkuma

  • 2 EL Olivenöl

  • ½ Bund Petersilie oder Koriander

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken.
Den Paprika waschen, entkernen und in schmale Streifen schneiden.

Nun in einer (gusseisenen) Pfanne das Olivenöl erhitzen. Darin die gehackte Zwiebel anschmoren. Dabei fleißig umrühren. Die Paprikastreifen und den Knoblauch ergänzen und mit Chili, Kreuzkümmel und Paprikapulver würzen. Weiter braten und rühren.

Dann das Salz und danach das Tomatenmark unterrühren. Wenig später mit der Polpa bzw. den Tomaten-Stücken aufgießen und mit Kurkuma würzen.

Die Sauce nun gute 20 Minuten einkochen, bis eine Dicke Sauce entsteht.

Mit dem Kochlöffel für jedes verwendete Ei eine kleine Vertiefung in die Sauce machen. Die Eier aufschlagen und vorsichtig in die Mulden gleiten lassen. Nun bei geschlossenem Deckel weitere 5 Minuten bei etwas reduzierter Hitze weitergaren.

Die Shakshuka ist fertig, wenn das Eiweiß gestockt ist. Die Dotter sollen noch flüssig sein.

Mit gehackten Kräutern bestreut servieren.

 

 

Wirkung:       

Dieses herzhafte, israelische Frühstücksgericht vereint Yin-nährende und stärkende Komponenten. Es sättigt gut und liefert wertvolle Proteine.