Zutaten:
500g reife Äpfel
1 EL Rohrohrzucker
1 Stange Zimt (oder ½ TL geriebenes Zimtpulver)
etwas geriebene Bio-Zitronenschale
1 Prise Salz
2 EL Zitronensaft
½ TL Kurkuma
Zubereitung:
In einem großen Topf etwa 3 cm Wasser zum Kochen bringen und in der Zwischenzeit die Äpfel waschen, schälen und in Spalten schneiden.
Die Apfelspalten mit dem Zucker, der Zimtstange einige Minuten köcheln, bis sie weich werden und anfangen zu zerfallen. Während des Köchelns mit Zitronenschale und Zimt (falls man keine Zimtstange mitkocht) würzen und ganz wenig Salz, den Zitronensaft sowie das Kurkumapulver unterrühren. (Falls das Wasser zu rasch verdampft, muss man während des Kochens etwas heißes Wasser dazu gießen.)
Zum Schluss die Zimtstange entfernen und die weichen Äpfel fein pürieren.
In saubere Schraubgläser gefüllt, hält sich das Mus dunkel und kühl gelagert mehrere Wochen.
Tipp:
Du kannst selbstverständlich auch die Schale dranlassen und mitkochen. Allerdings wird die Konsistenz des Muses dann nie so fein, wie mit geschälten Äpfeln. Ich schäle sie daher lieber und verwende die Schale für einen feinen Apfel-Tee (kann auch getrocknet länger aufbewahrt werden).
Noch ein Tipp:
Wenn du es gerne etwas süßer magst, oder deine Äpfel recht sauer sind, verwende etwas mehr Zucker oder koche ein paar getrocknete Datteln mit.
Wirkung:
Äpfel spenden viel Vitamin C und sind reich an Mineralstoffen. Sie wirken besonders positiv auf Milz, Magen, Darm und die Gallenblase.
Äpfel stärken das Yin und können bei Trockenheit von Lunge und Atemwegen sehr hilfreich sein. Sie wirken außerdem stuhlregulierend – sowohl bei Verstopfung (in dem Fall am besten morgens roh gegessen), als auch bei Durchfall (mit der Schale gerieben und an der Luft einige Zeit stehen gelassen).
Roh werden Äpfel allerdings oft nicht gut vertragen und sorgen für Bauchweh und Blähungen. In diesem Fall ist dieses bekömmliche Apfelmus eine tolle Alternative.