Zutaten für 4 Personen:
180 g rote Linsen
je 1-2 Süßkartoffel, Karotten
optional 1/2 Aubergine
1 rote Zwiebel
3 EL Kokosöl
1 EL Roh-Rohrzucker
etwas frischer Ingwer
Pfeffer (wer es gerne scharf hat, verwendet stattdessen Chili)
je 1 TL Kreuzkümmel und Koriander-Samen (beide gemörsert), schwarze Senfsamen (geröstet)
1 TL Kurkuma
Salz
etwas Zitronensaft
400 ml Gemüsebrühe
1/2 Dose Kokosmilch
1 Flasche Tomaten-Polpa (ca. 400 ml)
1 Bund frischer Koriander
etwas gerösteter Sesam
Zubereitung:
Die Linsen in einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen und vorab beiseite Stellen.
In einem großen Topf Kokosöl erhitzen und die gehackte Zwiebel darin glasig anschwitzen. Den Zucker ergänzen und die Zwiebel unter ständigem Rühren leicht karamellisieren lassen.
Das in kleine Würfel geschnittene Gemüse dazu geben und kurz mitrösten.
Nun den frischen Ingwer schälen, fein hacken und zusammen mit Pfeffer (oder Chili), Kreuzkümmel, Koriander- und Senfsamen zum Gemüse geben und das Ganze weiter rösten bis die Gewürze zu duften beginnen.
Mit der Gemüsebrühe ablöschen und die Linsen sowie die Tomaten-Polpa und den Zitronensaft unterrühren. Zuletzt mit Kurkuma würzen und etwa 25 Minuten köcheln bis das Gemüse weich ist und die Linsen langsam anfangen zu zerfallen. Nun die Kokosmilch hinzufügen und nochmals gut durchrühren. Auf kleiner Flamme 10 Minuten weiter köcheln.
Mit gehacktem Koriander und geröstetem Sesam bestreuen und am besten mit Vollkornreis servieren.
Wirkung:
Dieses aromatische Schmorgericht wirkt wärmend und stärkend, bildet aufgrund der Verwendung von Kokosmilch aber auch etwas Feuchtigkeit. Wer also von Haus aus zu Nässe tendiert, lässt die Kokosmilch besser weg oder reduziert die Menge. Sollte das Curry dann zu wenig seimig sein, kann man es beispielsweise mit etwas Kuzu binden. (Kuzu ist ein besonders hochwertiges Bindemittel aus Pfeilwurzelmehl, das eine sehr positive Wirkung auf das Immunsystem hat.)